Papageienklasse 4c

 

 

Hallo! Wir sind die Papageien-Klasse 4c. Zu uns gehören 28 Kinder und ganz viele Papageien. Unsere Klassenlehrerin ist Frau Schneider. Wir sind eine bunte Truppe, haben viel Spaß zusammen und plappern gerne, aber beim Arbeiten hat Fr. Schneider leider etwas dagegen...

 


Besuch in der Station Natur und Umwelt

 

Meine Klasse und ich sind mit dem Bus zur Station Natur und Umwelt gefahren. Dort hat uns Herr Ziegler empfangen. Wir haben uns in 4 Tischgruppen gesetzt. Erst einmal haben wir die Lebensräume von Tieren, wie z.B. Gebirge, Wald, in der Luft, unter der Erde und viele mehr aufgeschrieben. Danach haben wir überlegt, welche Lebensräume es im Wasser gibt und sie in unterschiedliche Familien eingeteilt. Tümpel, Sumpf und Moor haben wir „Familie matschig“ genannt. Eis und Schnee „Familie gefroren“, Weiher, Teich und See „Familie stehend“. Bach und Fluss nannten wir „Familie fließend“ und das Meer war alleine in der „Familie salzig“. Anschließend sind wir mit Keschern, Pinseln und Behältern zu einem Teich gegangen. Dort haben wir mit dem Kescher Tiere gefangen, die im Teich leben. Wir haben die Tiere vorsichtig in den Behälter getan und mit zur Station Natur und Umwelt genommen. Dort angekommen haben wir den Inhalt der Behälter in große Schalen gekippt. Wir haben gesehen, dass wir sehr viele Tiere gefangen haben: Wasserläufer, Kleinlibellenlarven, Posthornschnecken, Gelbrandkäferlarven, Köcherfliegenlarven, Teichplanarien, Zuckmückenlarven, eine Eintagsfliegenlarve und Rückenschwimmer. Am Ende haben sich die beiden Klassensprecher Zehra und Lenny bedankt. Manche sind auch mit Herrn Ziegler zurück zum Teich gegangen und haben die Tiere wieder freigelassen. Es war ein total toller Ausflug und ich finde es schade, dass ich nicht mehr mit meiner Klasse dahin gehen werde.

                                                                                                          von Sima

 

Ergänzung von Efe:

Wir durften die Tiere mit dem Mikroskop und Becherlupen angucken. Zum Schluss hat jede Gruppe ein Lieblingstier ausgesucht und nach vorne gebracht. Wir haben den Rollegel ausgesucht. Diese Tiere haben wir groß im Fernseher angeguckt. Es war toll!

 


 Besuch im Zoo

 

Wir sind zu Fuß zur Zooschule gegangen. Dort haben wir zum Thema Schlangen viel über Schlangen gelernt wie, dass Schlangen Schuppen haben, dass sie ein Gehirn haben, das so groß wie der kleine Fingernagel eines Kindes ist, dass sie ihr Augenlid nicht bewegen können, weil es festgewachsen ist und dass sie sich häuten. Das alles hat uns die Lehrerin der Zooschule (Fr. Lanko) erklärt. Dann sind wir ins Reptilienhaus gegangen. Dort durften wir eine echte Kornnatter halten. Die Schlangenart heißt so, weil sie in den USA auf Farmen, wo Mais (=corn) war, die Mäuse fraß. Dann sind wir in den Streichelzoo gegangen, ein paar Kinder haben sich auch die Pinguine angesehen. Zum Schluss sind wir wieder in die Schule gelaufen.

 

Elias

 

 

Meine Klasse und ich sind in die Zooschule gegangen. Es ging um das Thema Schlangen. Eine sehr nette Frau namens Fr. Lanko hat uns sehr viel erklärt wie zum Beispiel, dass Schlangen ihr Augenlid mithäuten. Apropos Schlangen gehören zu den Reptilien wie Krokodile und Schildkröten. Sie sagte auch, dass Schlangen ihre Mahlzeit nur von vorne auffressen. Wir sind dann auf dem Weg durch den Zoo an Familie Yak und Bili, dem Bonobo, vorbei gekommen. Als wir im Reptilienhaus waren, hat Fr. Lanko uns eine Kornnatter gebracht. Jeder durfte, wenn er wollte, sie streicheln oder auf der Hand haben. Sie fühlte sich warm, trocken und muskulös an. Am Ende sind manche in den Streichelzoo gegangen.

 

Yousef


Hurra, es hat geschneit!

Das wollten wir ausnutzen und gemeinsam Schlitten fahren. Wir haben alle etwas zum Rutschen mitgebracht und sind zum Abenteuerspielplatz gegangen. Imran hatte extra für uns am Abend davor sogar noch mehr Schnee auf die Piste geschaufelt. Wir sind immer wieder den Abhang runtergerutscht und es hat einen Riesenspaß gemacht! Manchmal ist jemand umgefallen oder neben der Piste gefahren, aber alle Stürze waren nicht schlimm. Schade, dass wir so selten Schnee hier haben...


Im Unterricht machen wir viele verschiedene Dinge. Wir schreiben natürlich auch in unseren Heften, arbeiten in unseren Arbeitsheften oder auf Blättern. Aber wir machen auch andere Dinge, wie man hier sehen kann.

 


Stadtführung

 

Zuerst sind wir zu dem Deweerth’schen Garten gegangen. Im Deweerth’schen Garten haben wir Frau Lange getroffen. Sie hat uns eine Geschichte erzählt: Der Deweerth war sehr reich, er hat sich einen Garten mit 2 Wasserfällen gebaut. Der Garten war sehr schön, aber er war privat. Als der Vater gestorben ist, haben die Kinder den Garten verkauft und sich Villen gekauft. Danach sind wir zur Luisenstraße gegangen. Auf dem Weg zur Luisenstraße gab es ein Haus, da drin lebten 200 Menschen, aber da gab es nur 3 Toiletten. (*1) Nun sind wir zum Laurentiusplatz gegangen. Frau Lange hat uns wieder eine Geschichte erzählt. Dann sind wir zum Finanzamt gegangen. Frau Lange hat wieder eine Geschichte erzählt: Wichtige Männer haben sich mittwochs um 18 Uhr im Casino getroffen, haben ein Bierchen getrunken und Bücher gelesen. (*2) Jetzt sind wir in der Innenstadt. Auf dem Weg sind wir über die Herzogstraße gegangen, den Wall, den Turmhof, die Burgstraße und die Kirchstraße. Als wir weiter gegangen sind, haben wir das Modell der alten Wasserburg gesehen und haben über das Modell geredet. Danach sind wir am Islandufer angekommen. Frau Lange hat wieder eine Geschichte erzählt (*3), danach haben wir etwas gegessen. Mir hat die Stadtführung sehr Spaß gemacht mit Frau Lange, aber es war auch ein bisschen anstrengend.

von Shahed

 

*1: Frau Lange hat uns erzählt, warum die Luisenstraße so heißt. Also Luise war 11 Jahre alt, als ihre Eltern starben. Sie lebte bei ihrer Oma. Irgendwann sagte ihre Oma: „Hör mal Luise, Schule ist super, aber wenn du eine Weltreise machst, lernst du noch viel mehr.“ Also machte Luise eine Weltreise. Als sie in Elberfeld ankam, fand sie es so schön, dass sie dort blieb. (Sima)

 

Luise war sehr hübsch, deswegen hat sie viele Geschenke bekommen. Weil sie in der Luisenstraße gewohnt hat, heißt die Straße auch so. (Jaya)

 

*2: Das Finanzamt hieß früher Casino. Die reichen Männer haben über Bücher gesprochen und sie getauscht. Damit war das Casino die erste Bücherei. (Nilay)

 

*3: Das Islandufer heißt so, weil in der Nähe die Wasserburg war und da keine bösen Menschen rein sollten. Die Wupper schützte die Burg, daher mussten Männer das Eis aufbrechen. Weil es so kalt wie in Island war, nannte man es Islandufer. (Luca)

 


 

 

 

 

 

Schulgarten

 

Im 3. Schuljahr haben wir Verschiedenes in unser Beet gepflanzt und konnten jetzt endlich die ersten Sachen ernten: Schnittlauch und Kohlrabi. In der Klasse haben wir dann alles kleingeschnitten und verputzt...es war suuuper lecker!!!


Waldjugendspiele

 

Wir sind mit dem Bus zur Station Natur und Umwelt gefahren. Dort haben wir einen Parcours gemacht. Bei der Station 2 mussten wir die Schuhe ausziehen und barfuß einen Parcours machen. Bei der 11. Station mussten wir Bäume messen. Bei der 1. Station mussten wir in einer Fühlkiste fühlen und da waren 3 Sachen drin. Das erste war ein Geweih, das zweite war ein Kiefernzapfen und das dritte war eine Feder. Bei der 8. Station musssten wir herausfinden was für Baumarten es da gibt. Es gab 19 Stationen und wir haben 17 davon gemacht. Zum Schluss haben wir einen Punsch getrunken und sind in ein Zelt gegangen. Wir haben eine Medaille bekommen (aus Holz) und haben ein Abschlussgespräch gemacht. Mir hat es sehr doll gefallen!!

Leana

 

 

Ich bin mit meiner Klasse zur Station Natur und Umwelt gefahren. Wir haben da einen Förster getroffen, Herrn Frieg. Der hat uns alles erklärt. Danach haben wir losgelegt mit dem Parcours. Eine Station hat mir besonders gefallen. Da mussten wir barfuß eine Strecke entlang gehen. Das war echt schwer. Mir hat auch noch eine andere Station gut gefallen. Da musste man Bäume erraten. Meine Gruppe hat Eiche, Buche, Birke und Ilex erraten. Am Ende haben wir uns einen Tee genommen, ins Zelt gesetzt und haben uns nebenbei verabschiedet. Ich fand es sehr schön.

Ela